Woanders hin?

Vera ist 9 Jahre alt. Niemals hat sie daran gedacht, einmal woanders als daheim zu leben. Aber dann passiert ihrer Mama ein Unglück, und plötzlich ist alles anders.

Damit kommt Vera schlecht klar. Papa überhaupt nicht. Er ist total überfordert. Deshalb holt er Hilfe beim Jugendamt. Und das ist gut so.

„Woanders hin?“ ist ein Bilder-Erzählbuch für Kinder, die nicht zu Hause wohnen. Es macht sie mit dem Thema Fremdunterbringung vertraut und begleitet sie in der Zeit des Übergangs. Die Mit-Mach-Seiten zum Aufschreiben und Aufmalen regen die Selbsterzählung an und helfen, ein stimmiges Bild zu bekommen: von sich selbst, der Herkunftsfamilie, der Beziehung zu den Eltern und der Entscheidung – zumindest eine Zeitlang – woanders aufzuwachsen.

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Konrad, der Konfliktlöser EXTRA a

Streit unter Geschwistern – wer kennt den nicht! Auch Konrad und seine Schwester Hannah zoffen sich regelmäßig. Egal, ob es um die gemeinsamen Spielsachen geht oder darum, wer das größte Stück vom Kuchen abbekommt: Der Hausfrieden hängt oft schief. Und das ausgerechnet jetzt, wo Mama und Papa durch das neue Baby nur noch müde sind und wollen, dass sich Konrad und Hannah wie große Geschwister verhalten.

Da kann aus einem recht harmlosen Streit schnell ein großer Konflikt werden. Damit der aber bald geklärt ist, lernen Konrad und Hannah, Streitigkeiten clever auszutragen und sich danach wieder zu versöhnen.

Möchtest auch du zu einem Spezialisten/zu einer Spezialistin für richtiges Streiten und Frieden schließen werden? Dann lies dieses Mit-Mach-Heft. Du findest darin viele schlaue Tipps und genug Platz, um alles aufzuschreiben: Zum Beispiel, was dich zu Hause besonders ärgert und wie du Freunden deine ehrliche Meinung sagen kannst, ohne sie zu beleidigen.

Dein persönliches Konflikttagebuch hilft dir außerdem, den Überblick zu bewahren, wenn du einmal mitten in einem familiären Konflikt steckst.

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Herr Kacks und das Pi

Hier kommen Herr Kacks und das Pi! Die beiden wissen bestens Bescheid, wenn es um das große und kleine Geschäft geht. Denn immerhin wohnen sie im Darm und in der Blase. Am liebsten treffen sich Herr Kacks und das Pi so oft es geht in Kimmis Windel. Dort ist es wohlig warm und gemütlich!

Damit alles so bleibt, wie es ist, spielen sie der kleinen Kimmi viele Streiche. Doch schon bald hat Kimmi den Dreh raus und Herr Kacks und das Pi landen direkt plumpsplatsch und pieselwiesel in der Toilette.

Neugierige Kinder ab 4 Jahren können sich auch auf den Mit-Mach-Seiten rund um die Toilettenfertigkeiten schlau machen.

Eltern lernen das Kacks- und Pi-Einmaleins. Ebenso,  wie sie Hindernisse wie z.B. Toilettenangst, Einnässen und Einkoten besser erkennen.

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Konrad der Konfliktlöser

Konrad mag keinen Streit. Doch seine kleine Schwester Hannah und Mitschülerin Meeta schaffen es mit links, ihn auf die Palme zu bringen. Wodurch sich die Wogen wieder glätten und was Konrad über richtiges Streiten lernt, wird in „Konrad, der Konfliktlöser“ vermittelt. Zusätzlich werden Strategien vorgestellt, die das Erkennen, Vorbeugen und Lösen von Konflikten erleichtern. Die Mit-Mach-Seiten laden Kinder ab 8 Jahren dazu ein, ihr persönliches Konfliktverhalten besser wahrzunehmen sowie gezielt zu optimieren.

Soziale Konflikte sind meist sehr belastend. Am schwierigsten ist aber, dass sie sehr schnell eskalieren können und damit auch eine friedliche Lösung in weite Ferne rückt. Das gilt für Groß und Klein. Daher erfahren auch Erwachsene, wie Konflikte ablaufen und wie sie geklärt werden können. Außerdem wird gezeigt, worauf es bei der Entwicklung einer familiären Konfliktkultur ankommt.

Gewaltloses Konfliktmanagement ist insbesondere in der pädagogischen, psychologischen und psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ein Dauerbrenner. Auch hierzu liefert „Konrad, der Konfliktlöser“ Gesprächsstoff und bietet zusätzlich passendes Material für das therapeutische Setting.

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Ausgewickelt

Du hast genug vom Wickeln, obwohl die Windelindustrie noch etliche weitere Windelgrößen für dein Kind auf Lager hätte? Dann bist du hier richtig!

Es ist zwar ein Mythos, dass dein Kind wie durch ein Wunder über Nacht sauber wird, aber wenn du dich darauf einlassen möchtest, auf die Signale, die Zeitintervalle und besonderen Bedürfnisse deines Kindes zu achten, bevor es selbstständig auf die Toilette oder den Topf gehen kann, dann wirst du beobachten, dass es auch schon vor dem „offiziellen“ Reifungsalter – ca. zwei Jahre – kontrolliert und regelmäßig kleine und große Geschäfte abgibt. Freilich braucht es hierfür noch deine körperliche Unterstützung, denn ein wenige Monate altes Baby kann weder alleine am Topf sitzen noch sich selber vor dem Gang auf die Toilette entkleiden.

Anders gesagt: Wird es nicht von dir unterstützt, macht es automatisch in die Hose oder das Hosenklo – wie wir Windeln auch nennen wollen -, weil es keine Alternative dazu angeboten bekommt.

Ist der Po deines Kindes noch nicht groß genug für einen genormten Toilettensitz? Kann dein Kind den Weg zur Toilette und retour noch nicht alleine und ohne Pannen bewältigen? Dann ist dein Typ gefragt! Denn hier und anderswo kannst du deinem Kind behilflich sein – und es gleichzeitig schon jene Dinge selbstständig machen lassen, die es sich zutraut.

Doch alles Schritt für Schritt.

Lass dich von anderen Müttern und den mitgehörten Gesprächen am Spielplatz nicht irritieren, wenn du das hierzulande übliche Hosenklo – angeblich zu früh – abzulegen versuchst. Habe vor allem ein großes Ziel vor Augen: die Selbstständigkeit deines Kindes, auch seine Ausscheidungsprodukte betreffend.

Deine Entscheidung lautet daher: Die Windel war gestern.

Bist du noch unsicher? Dann stell dir  doch einfach einmal den Alltag ohne Windel vor.

Wäre das nicht phantastisch?

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